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Elektronikgehäuse und Leiterplattenanschlüsse - Die Generation „Push-In“
  Erscheinungszeit:2014-11-13 15:35:13   Aufrufe:

Mit applikationsgerechten und effizienzsteigernden Service- und Supportleistungen begleiten Unternehmen heute ihre Entwickler und Anwender. Sie können ihre Kunden heutzutage während des gesamten Produktlebenszyklus mit passgenauen Lösungen für Leiterplatten-Anschlusstechnik und Elektronikgehäuse unterstützen. Die Omnimate-Produkt- und Servicegruppe richtet sich an Kunden, die für ihre Applikationen möglichst viele unterschiedliche Signale auf kleinstem Raum zuverlässig übertragen wollen oder für ihre Elektronik eine optimale Verpackung suchen.

 

Produkte müssen überzeugen, sowohl von ihrer technischen Leistung wie auch durch ein ausdruckstarkes Gerätedesign, sodass die Kunden die Geräte sofort erkennen. Derartige Designkonzepte wirken sich direkt auf die Gestaltung der Leiterplatte und ihrer Leiteranschlusselemente aus. Darüber hinaus kosten Bohrungen und Durchführungen bei Geräten und auf Leiterplatten Zeit, brauchen Platz und schränken die kreative Freiheit der Entwickler ein.

 

Das Produktprogramm Omnimate deckt unter anderem Leiterplatten-Anschlussklemmen ab und nennt sich „Omnimate-Signal LSF-SMD“. Mit der Direktsteck-Technik „Push-In“ können Entwickler in den Rastermaßen 3,50, 5,00 und 7,50 mm sowie den drei Leiterabgangsrichtungen 90°, 135° und 180° ein individuelles und flexibles Leiterplatten- sowie Geräte­design realisieren. Die Leiterplatten-Anschlussklemmen erfüllen die Anforderungen an eine vollautomatische Leiterplatten-Oberflächenmontage per SMT-Lötverfahren (Reflow-Prozess). Sie lassen sich gemeinsam mit den aktiven Bauelementen via Bestückungsautomat bestücken und rationell in einem Fertigungsprozess verarbeiten. Somit ist eine hundertprozentige Durchgängigkeit im SMT-Prozess gegeben.

 

Die Automatenbestückung wird durch Tape-on-Reel-Verpackungen in Standardgurtbreiten unterstützt. Pick-and-place-Pads ermöglichen ein sicheres Ansaugen und Absetzen der Leiterplattenklemmen. Die Klemmen sind so gestaltet, dass zwei Lötpads pro Pol für eine hohe mechanische Stabilität gemäß IPC-A-610 Klasse 2 sorgen – ohne zusätzliche Befestigungsflansche. Die Direktsteck-Anschlusstechnik ermöglicht einen sicheren Leiteranschluss von 0,2 bis 1,5 mm2 (AWG 24-16) – werkzeuglos. Die Leiterplatten-Anschlussklemmen lassen sich etwa in LED-Geräte mit Aluminiumkühlkörper einsetzen, bei denen keine Bohrung möglich ist. Beim Einsatz der SMD-Technologie mit entsprechenden Bauteilen bleibt die Rückseite der Leiterplatte frei und kann für das Anbringen weiterer Komponenten verwendet werden. Im besten Fall steht den Geräteherstellen bei der SMD-Technologie die doppelte Platzmenge auf der Leiterplatte zur Verfügung.